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JanBielecki

24.11.1869 Brzóza (Amtsbez. Radom, Polen), 3.1.1926 Warschau. B. studierte Naturwiss. in Warschau. Eine drohende Verhaftung veranlasste ihn zur Flucht nach Zürich, wo er am Polytechnikum ein Chemiestud. absolvierte. Zunächst war B. Chemieingenieur in England, dann folgte ein Doktoratsstud. an der Univ. Genf, wo er 1899 promovierte und 1903-04 arbeitete. Ab 1905 forschte er an der Univ. Freiburg, 1909-10 wieder in Genf, danach in Paris am Institut Pasteur und an der Sorbonne. Während des 1. Weltkriegs war B. Krankenpfleger in der franz. Armee, wofür er mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet wurde. 1918 wurde er Redaktor der in Paris gegr. Monatsschrift "Chimie et industrie", 1919 Prof. an der Polytechn. Schule Warschau. Seine wichtigsten Forschungen galten der Reaktion organ. Verbindungen mit ultravioletten Strahlen und der organ. Synthese.

Quellen und Literatur

  • Polski Slownik Biograficzny, 1936
  • Historia nauki polskiej 4, 1987
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.11.1869 ✝︎ 3.1.1926

Zitiervorschlag

Halina Florkowska-Francic: "Bielecki, Jan", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.10.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028470/2002-10-28/, konsultiert am 26.09.2023.