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Michal JanRostworowski

27.8.1864 Dresden, 24.3.1940 in der Nähe von Tarnów (Polen), Pole. Graf. Marie-Rose Christin, Französin. Rechtsstud. in Warschau und St. Petersburg, Ecole libre des sciences politiques in Paris. Prof. für Völkerrecht an der Jagiellonen-Universität in Krakau. 1916 wurde R. vom poln. Obersten Nationalkomitee ans poln. Pressebüro in Bern entsandt. Mit der Bestätigung R.s als Gesandter durch den poln. Regentschaftsrat 1917 erfolgte die Umwandlung des Büros in eine Gesandtschaft. Er unternahm mehrere Demarchen, um die - 1919 erfolgte - Anerkennung der im Jahr zuvor geschaffenen Republik Polen durch die Schweiz zu erreichen. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete R. wieder in Krakau. 1931-39 war er Richter am Ständigen Schiedshof in Den Haag.

Quellen und Literatur

  • Polski Słownik Biograficzny 32, 1990
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Lebensdaten ∗︎ 27.8.1864 ✝︎ 24.3.1940

Zitiervorschlag

Halina Florkowska-Frančić: "Rostworowski, Michal Jan", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.03.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028489/2012-03-30/, konsultiert am 09.12.2024.