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Cono

Erw. 1236-47, burgund. Herkunft. Zunächst Chorherr in Saint-Martin in Laon (Picardie), wurde er vor 1236 Abt in der Prämonstratenserabtei Fontaine-André. Sein Wirken dort scheint sehr bescheiden gewesen zu sein. 1236-39 war er Abt von Thénailles und 1239-42 von Braine (beides Picardie). Als Abt von Prémontré (1241-47), ebenfalls im heutigen Nordfrankreich gelegen, führte er im Orden die von Papst Innozenz IV. auf dem Konzil von Lyon vorgeschriebene Reform durch. Nachdem er sein Amt niedergelegt hatte, verbrachte er seine letzten Lebensjahre in der Abtei Saint-Martin.

Quellen und Literatur

  • Gallia christiana, 1751, 9, 651
Weblinks

Zitiervorschlag

Germain Hausmann: "Cono", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.02.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028626/2004-02-24/, konsultiert am 21.03.2025.