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ErwinJeangros

30.6.1898 Bern, 7.4.1979 Bern, von Montfaucon. Sohn des Albert Amédée Jacques und der Elise Rosa geb. Lüdi. 1924 Nelly Dätwiler, Tochter des Alfred Theodor, von Unterentfelden. Rechts- und Ökonomiestud. in Zürich, Lausanne und Bern. Tätigkeit als Journalist. 1929-63 Vorsteher des bernischen kant. Lehrlingsamts. J. gestaltete die schweiz. Berufsbildung massgeblich mit und erlangte damit gesamtschweiz. und internat. Beachtung. Die Vorschrift im ersten Bundesgesetz über die berufl. Ausbildung von 1930, dass Jugendliche mit Lehrvertrag die Berufsschule besuchen mussten, vertrat er mit Vehemenz. Er setzte sich ebenso für eine Verbesserung der pädagog. Qualität des Unterrichts in Betrieb und Schule ein wie für die Entwicklung einer Berufspädagogik, für verstärkte wissenschaftl. Berufsbildungsforschung sowie für den internat. Austausch. 1963 Dr. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • Maximen zur Berufserziehung, 1951
  • Die Ausbildungsordnung in der Dynamik des Berufslebens, 1959
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Zitiervorschlag

Philipp Gonon: "Jeangros, Erwin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028656/2005-11-15/, konsultiert am 22.04.2024.