de fr it

SimonGrynaeus

1.12.1539 Bern, 3.9.1582 Basel, ref. Sohn des Thomas (->). Bruder des Johann Jakob (->). Der Jüngere genannt. 1567 Clara Simmelbech, aus Heidelberg. 1551/52 zusammen mit Felix Platter Immatrikulation an der Univ. Basel, 1556 Erlangung des Bakkalaureats. Ab 1559 Stud. an der Univ. Heidelberg unter Thomas Erastus, 1564 Prof. der Mathematik in Heidelberg, zugleich Stud. der Medizin, 1568 Promotion zum Dr. med. In Heidelberg soll G. ein Skelett angefertigt haben. 1580 kehrte er wegen konfessionellen Differenzen nach Basel zurück, wo er zum Prof. für Ethik ernannt wurde. G. starb 1582 an der Pest.

Quellen und Literatur

  • Commentarii duo, de Ignitis meteoris unus ..., 1580
  • J.W. Herzog, Athenae Rauricae, 1788, 425 f.
  • A. Burckhardt, Gesch. der medizin. Fakultät zu Basel 1460-1900, 1917, 56
  • Matrikel Basel 2, 72
  • C.G. Jöcher, Allg. Gelehrten Lex. 2, 1960-61, 1223, (Nachdr. der Ausg. von 1750-51)
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Simon Grynaeus der Jüngere
Simon Grüner
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1.12.1539 ✝︎ 3.9.1582

Zitiervorschlag

Urs Leo Gantenbein: "Grynaeus, Simon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.03.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028659/2007-03-06/, konsultiert am 25.01.2025.