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HeinrichGreinacher

Porträt von Heinrich Greinacher. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).
Porträt von Heinrich Greinacher. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).

31.5.1880 St. Gallen, 17.4.1974 Bern, ref., Deutscher, ab 1894 von St. Gallen. Sohn des Heinrich, Schuhmachermeisters, und der Pauline geb. Münzenmayer. 1) 1910 Marie Mahlmann, aus Deutschland, 2) 1933 Frieda Urben, von Inkwil. Gymnasium in St. Gallen, Physikstud. in Zürich, Genf und Berlin, Promotion 1904 bei Emil Warburg in Berlin. 1907 PD, 1916 Titularprof. an der Univ. Zürich, 1924-52 o. Prof. für Experimentalphysik und Direktor des Physikal. Instituts an der Univ. Bern. G. war ein origineller Experimentator und bekannt für die Erfindung eines Gleichrichters mit Spannungsverdoppelung (G.-Schaltung 1914) und der Spannungsvervielfachung im Kaskadengenerator (1920) sowie für die Entwicklung neuer Nachweismethoden für geladene Teilchen (Proportionalzählrohr, Funkenzähler).

Quellen und Literatur

  • Verh. SNG 154, 1974, 239-251 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.5.1880 ✝︎ 17.4.1974

Zitiervorschlag

Viktor Gorgé: "Greinacher, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028837/2024-08-23/, konsultiert am 15.01.2025.