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JacquesPiccard

28.7.1922 Brüssel, 1.11.2008 La Tour-de-Peilz, ref., von Lutry und Villars-Sainte-Croix. Sohn des Auguste (->). 1953 Marie Claude Maillard. Stud. der Wirtschaft, Geschichte und Physik an der Universität und an der Haute école internationale in Genf. 1946-48 Assistent für Wirtschaftsgeschichte in Genf. Ab 1948 arbeitete P. mit seinem Vater am Bau der Bathyscaphes (Tiefseetauchkugeln). Mit dem Trieste erreichte er im Marianengraben (10916 m) die tiefste Stelle des Meeres. Er baute mehrere Mesoscaphes (Unterwasserboote), etwa 1962-64 den Auguste-Piccard, der im Genfersee tauchte, oder den F.A.-Forel. Letzterer wurde von der Fondation pour l'étude et la protection de la mer et des lacs eingesetzt, die P. 1972 gegründet hatte. Zahlreiche Auszeichnungen, zwei Ehrendoktorate (1962 American International College, Springfield; 1972 Hofstra University, New York).

Quellen und Literatur

  • Musée du Léman, Nyon, Nachlass
  • Plans-fixes [Video], 1997
  • J.-F. Rubin, La famille P. entre ciel et mer, 2001
  • NZZ, 3.11.2008
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 28.7.1922 ✝︎ 1.11.2008

Zitiervorschlag

Jean-François Rubin: "Piccard, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028906/2010-02-08/, konsultiert am 18.02.2025.