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JohannesSchalch

2.5.1796 Schaffhausen, 18.10.1874 Schaffhausen, ref., von Schaffhausen. Sohn des Johannes, Pfarrers, und der Barbara Maurer. Ledig. 1809-16 Fellenberg'sche Anstalt in Hofwil, 1816-18 Stud. der Philologie in Heidelberg mit Unterstützung Philipp Emanuel von Fellenbergs, welche ihm nach dem Tod seines Vaters 1818 entzogen wurde. 1818-20 Hauslehrer bei Kaiserslautern und Aachen. Ab 1820 vierjährige Lehre als Apotheker in Königswinter (Nordrhein-Westfalen). 1825 Rückkehr in die Schweiz, Apothekergehilfe in Diessenhofen, Weinfelden und Burgdorf. 1832 Gründung einer Fabrik für chem. Produkte in Schaffhausen, baldige Liquidation. Bis 1869 in mehr als 30 Apotheken als Aushilfe beschäftigt. Sein Herbarium der Schaffhauser Flora vermachte S. dem botan. Museum des Eidg. Polytechnikums in Zürich.

Quellen und Literatur

  • «Autobiogr.», in Mitt. der Naturforschenden Ges. Schaffhausen, 1929/30, H. 9, 42-44
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Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Schalch, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028930/2009-10-09/, konsultiert am 23.05.2025.