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Emily GreeneBalch

Porträt von Emily Greene Balch. Fotografie, Atelier Harris & Ewing, um 1920 (Library of Congress, Washington, LC-DIG-hec-18336).
Porträt von Emily Greene Balch. Fotografie, Atelier Harris & Ewing, um 1920 (Library of Congress, Washington, LC-DIG-hec-18336).

8.1.1867 Jamaica Plain (bei Boston, USA), 12.1.1961 Cambridge (Massachusetts, USA), Amerikanerin. Tochter des Francis V. und der Ellen M. geborene Noyes. 1890-1896 Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paris, Chicago und London. 1897-1918 Professorin am Wellesley College. 1915 Teilnahme am Internationalen Frauenkongress für den Frieden in Den Haag. Nach ihrer aufgrund ihres pazifistischen Engagements erfolgten Entlassung 1919 widmete sie den Rest ihres Lebens der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit. 1920-1923 und 1926-1928 hielt sie sich in Genf auf, wo sie sich 1921 den Quäkern anschloss. 1946 Friedensnobelpreis.

Quellen und Literatur

  • M.M. Randall, Improper Bostonian, Emily Greene Balch, 1964
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.1.1867 ✝︎ 12.1.1961

Zitiervorschlag

Robert J. Leach: "Balch, Emily Greene", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.06.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028995/2024-06-07/, konsultiert am 09.09.2024.