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DoraRappard

1.9.1842 Malta, 10.10.1923 St. Chrischona (Gem. Bettingen), ref., von Crémines, ab 1867 von Hauptwil. Tochter des Samuel Gobat. Enkelin von Christian Heinrich Zeller. 1867 Carl Heinrich R. (->). 1862 Leiterin einer Mädchenschule in Jerusalem. Ab 1868 fand R. an der Seite ihres Ehemanns als "Chrischona-Mutter" ein weites Betätigungsfeld auf St. Chrischona: ab 1871 als Verwaltungsdirektorin, Seelsorgerin, Evangelistin wie als erbaul. Schriftstellerin und Dichterin. Sie war eine prägende Gestalt innerhalb der pietist. Gemeinschaftsbewegung.

Quellen und Literatur

  • Gemeinschafts-Lieder, hg. von C.H. und D. Rappard, 1875, (mehrere Aufl.)
  • Lichte Spuren, 1914 (Autobiogr.)
  • Frohes Alter, 1923
  • E. Veiel-Rappard, Mutter: Bilder aus dem Leben von Dora R.-Gobat, 1925
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.9.1842 ✝︎ 10.10.1923

Zitiervorschlag

Werner Raupp: "Rappard, Dora", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.07.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029048/2010-07-27/, konsultiert am 19.03.2024.