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Alexandre-CharlesGrigny

8.4.1815 Arras (Artois), 14.11.1867 Arras, kath., Franzose. Maurerlehre bei seinem Vater. Maurer, dann Bauunternehmer. Nach Gesellenjahren in Frankreich und Belgien liess sich G. als Maurermeister in Arras nieder. Als Erbauer zahlreicher Kirchen in Nordfrankreich (Pas-de-Calais, Somme, Oise) war er verantwortlich für die Bauwerke der Diözese und Mitglied der archäolog. Kommission von Arras. 1852-59 gestaltete er in Genf unter der Leitung von Jean-Marie Gignoux die neugot. Kathedrale Notre-Dame, die 1971 unter Denkmalschutz gestellt wurde (Glasfenster von Claudius Lavergne und Alexandre Cingria). 1846 erhielt G. die Medaille der Société française pour la conservation des monuments (franz. Gesellschaft für Denkmalpflege), 1867 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.

Quellen und Literatur

  • E. Ganter, «Alexandre-Charles G. (1815-1867), architecte de l'église Notre-Dame à Genève», in Genava, NF 26, 1978, 227-285
  • Le Courrier, 24./25.2.1979
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Lebensdaten ∗︎ 8.4.1815 ✝︎ 14.11.1867

Zitiervorschlag

Catherine Courtiau: "Grigny, Alexandre-Charles", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.09.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029112/2004-09-17/, konsultiert am 03.10.2024.