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Rudolf I. vonNidau

Rudolf I. vonNeuenburg-Nidau

Erstmals erwähnt 1201, um 1258, Gottstatt. Sohn Gf. Ulrichs III. von Neuenburg. Bruder oder Halbbruder Heinrichs von Neuenburg. Neffe Rudolfs II. von Neuenburg. 1) Bertha von Grenchen, 2) Richenza von (Nachname unbekannt, nach 1267). N. erhielt bei der Erbteilung mit seinen Brüdern Berthold von Strassberg und Ulrich von Aarberg um 1226 die Burgen N. und Erlach sowie den Titel eines Gf. von Neuenburg. Er besass zusammen mit dem Fürstbf. von Basel Herrschaftsrechte auf dem Tessenberg und in Biel. Fassbar wird er 1255 als Stifter des Prämonstratenserklosters Gottstatt sowie als Förderer der Abteien Erlach, Frienisberg und Hauterive, wo er 1201 erstmals bei einer Güterübertragung seines Vaters erwähnt wurde.

Quellen und Literatur

  • P. Aeschbacher, Die Gf. von N. und ihre Erben, 1924, 39-66
  • HS IV/3, 383-391
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Zitiervorschlag

Peter Niederhäuser: "Nidau, Rudolf I. von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.02.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029240/2011-02-24/, konsultiert am 18.04.2024.