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Johann ConradHippenmeyer

28.5.1752 Gottlieben, 21.1.1832 Wien, ref., von Gottlieben. Sohn des Johann Conrad, Gastwirts. Ledig. 1766-70 Lehre als Kaufmann. 1770 trat H. als Gehilfe bei seinem Onkel David Meier in Wien ein (u.a. Besitzer der Spinnerei und Weberei Friedau). Nach dessen Tod ging die Fabrik an das Bankhaus Ochs und Geymüller, in dem er ab 1774 als Kassier tätig war. Als späterer Teilhaber des Bankhauses kam H. zu einem beträchtl. Vermögen, so dass er u.a. den Freisitz Hertler in Tägerwilen erwerben konnte. Die grössten Verdienste kamen ihm jedoch bei der Gründung und Leitung der 1818 eröffneten österr. Nationalbank zu, in deren Direktorium er bis zu seinem Tod sass.

Quellen und Literatur

  • StATG, FamA
  • H. Ammann, «Lebensgesch. Joh. Conrad H.s von Gottlieben», in Thurgauer Jb., 1952, 44-46
  • E. Bächer, Gottlieben, 2001, 196 f.
  • H. Brauchli, Thurgauer Ahnengalerie, 2003, 286 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.5.1752 ✝︎ 21.1.1832

Zitiervorschlag

Verena Rothenbühler: "Hippenmeyer, Johann Conrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029345/2006-11-10/, konsultiert am 28.03.2025.