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EdmundNüsperli

Porträt von Edmund Nüsperli. Lithografie Nr. 231 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Edmund Nüsperli. Lithografie Nr. 231 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

23.7.1838 Waldenburg, 9.6.1890 Aarau, reformiert, von Aarau. Sohn des Friedrich, Pfarrers und späteren Bezirksschullehrers, und der Anna Barbara geborene Grundbacher. Ida Luise Witz, Tochter des Friedrich Emanuel, Notars, von Erlach. Kantonsschule Aarau, Mechanikerlehre. Arbeiter, dann Werkmeister in der Maschinenfabrik Rieter in Winterthur. Aufenthalte in Paris und Grossbritannien schärften Nüsperlis Sinn für die soziale Frage. Ab 1878 eidgenössischer Fabrikinspektor. Edmund Nüsperli betreute zuerst die französische Schweiz, ab 1882 den Inspektionskreis III (Kanton Aargau, beide Appenzell, beide Basel, Bern, Luzern, Solothurn und Thurgau). Er machte sich um die Unfallverhütung verdient, unter anderem durch die Konstruktion von Schutzvorrichtungen.

Quellen und Literatur

  • H. Muggler, Edmund Nüsperli, 1878-1890, eidg. Fabrikinspektor, 1951
  • BLAG, 581 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.7.1838 ✝︎ 9.6.1890

Zitiervorschlag

Patrick Zehnder: "Nüsperli, Edmund", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029592/2024-08-16/, konsultiert am 11.02.2025.