
1.6.1871 Zürich, 15.7.1951 Zürich, ref., von Zurzach und Zürich. Sohn des Jakob Albert Welti (->). Bruder des Albert Welti (->). 1) 1900 Johanna Enholz, Tochter des Wilhelm, 2) 1909 Anna Hedwig Furrer, Tochter des Johann Heinrich. Schulen und kaufmänn. Lehre in Zürich, Aufenthalte in Paris und London. 1898 Eintritt ins väterl. Geschäft, das W. mit seinem Bruder Oswald (1914) leitete. 1910 Umwandlung des Unternehmens in eine AG, bis 1951 deren Verwaltungsratspräsident. W. motorisierte die Spedition und stieg ins Lager- und Reisegeschäft ein. Ab 1918 übernahm die Firma auch die offizielle Camionnage der SBB für die Stadt Zürich. 1923 spaltete sich die Spedition von der übrigen Firma ab; die damals gegr. Weltifurrer Internationale Transport AG zählte Anfang des 21. Jh. zur DB Schenker Schweiz. Vorstandsmitglied in vier Berufsverbänden.