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WalterNiederhauser

2.7.1898 Eriswil, 1.1.1985 Zürich, von Eriswil. Sohn des Andreas und der Elise geb. Studer. 1947 Josephine Rosa Geser, Tochter des Johann Paul. Nach einer Lehre als Konditor sammelte M. während mehrerer Jahre Praxiserfahrung im In- und Ausland, u.a. je vier Jahre in Finnland und Schweden sowie ein Jahr in Italien. Anschliessend besuchte N. dt. Fachschulen und erwarb den dt. Meistertitel. Es folgten Studienreisen nach England und Frankreich. 1931 eröffnete N. in der Zürcher Altstadt eine Schokoladenfabrik, die bereits 1932 aus Platzgründen ins Zürcher Hardquartier übersiedelte. 1947 wurde die Fabrik nach Herzogenbuchsee verlegt. Stellte sie vorerst v.a. Halbfabrikate her, wurden später auch Fertigprodukte unter dem Namen Niederhauser-Schokolade produziert.

Quellen und Literatur

  • Chronik der Gem. des Kt. Bern 1, 1951, 852 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.7.1898 ✝︎ 1.1.1985

Zitiervorschlag

Stephanie Summermatter: "Niederhauser, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029683/2009-08-04/, konsultiert am 07.02.2025.