18.6.1755 Olten, 23.4.1832 Solothurn, katholisch, von Solothurn. Sohn des Karl, Stadtschreibers, und der Magdalena Berki. 1781 Maria Clara Cartier, Tochter des Joseph, Spitalchirurgen und Adlerwirts. 1768-1772 Jesuitengymnasium Solothurn. Kaufmann und Inhaber eines Handelsgeschäfts in Solothurn. Ab 1787 Beteiligung an der Papiermühle in Kriegstetten und 1798 deren Übernahme. 1795-1798 Solothurner Grossrat. 1803-1804 Kommissär der Wirtezunft im Stadtrat von Solothurn, 1803-1819 Schaffner des Kollegiums. 1814 Jungrat, später Altrat in der provisorischen Kantonsregierung. 1814-1831 Solothurner Kleinrat. 1814-1827 Mitglied der Armenkammer. 1817-1831 Mitglied des Polizeirats, 1817-1824 kantonaler Gefängnisinspektor, 1821-1831 Stellvertreter des kantonalen Polizeidirektors. 1789 Mitglied der St. Valentinsbruderschaft in Solothurn und 1817-1725 der Literarischen Gesellschaft Solothurn. Ab 1817 führten Benedikt Zieglers Söhne das Handelsgeschäft in Solothurn und die Papiermühle in Kriegstetten.
Quellen und Literatur
- H. Ebenhöch, Von der Papiermühle in Kriegstetten, Ms., 1951 (StASO)
- 100 Jahre Papierfabrik Albert Ziegler AG, Grellingen, 1861-1961, 1961
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ≈︎ 18.6.1755 ✝︎ 23.4.1832 1832-04-23 |