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Philippe deWeck

2.1.1919 Freiburg, 11.12.2009 Freiburg, katholisch, von Freiburg. Sohn des Pierre, Staatsanwalts, und der Lucie geborene Glasson. Enkel des Ernest (->). 1944 Alix de Saussure, Tochter des Jacques de Saussure. Kollegium St. Michael und Rechtsstudium in Freiburg. Ab 1945 als Anwalt tätig. 1948 Eintritt in die Bank Weck-Aeby in Freiburg, Angestellter der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG) in Freiburg und ab 1954 in Genf, 1966-1976 Generaldirektor und 1976-1980 Verwaltungsratspräsident der SBG in Zürich. Verwaltungsrat mehrerer Unternehmen, unter anderem Nestlé. 1989-1997 Vizepräsident und Reformer der Vatikanbank. Stiftungsrat des Institut universitaire de hautes études internationales in Genf, Mitglied des Universitätsrats von Freiburg, Gründer und erster Präsident des Cercle politique et économie von Freiburg. Oberstleutnant im Generalstab.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Fichier und Stammbaum
  • F. Gross, Philippe de Weck, Ein Bankier steht Rede und Antwort, 1984 (franz. 1983)
  • Le Temps, 12.12.2009
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.1.1919 ✝︎ 11.12.2009

Zitiervorschlag

Gaston Gaudard: "Weck, Philippe de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.06.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029970/2013-06-05/, konsultiert am 21.03.2025.