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Jean-JacquesGautier

21.9.1912 Les Eaux-Vives (heute Gem. Genf), 1.5.1986 Chêne-Bougeries, ref., von Genf. Sohn des Charles, Bankiers, und der Hélène geb. Pictet (->). Catherine Zanello, Tochter des Charles, Unternehmers, und der Annette geb. Cingria. 1934 Lizentiat, 1941 Doktorat der Rechte in Genf. 1937-46 Anwalt. Danach trat G. in die Bank Pictet ein; 1955 wurde er deren Teilhaber. 1973 gab er seine Ämter auf, um sich dem Kampf gegen die Folter zu widmen. 1977 rief er das Schweizer Komitee gegen die Folter ins Leben, aus der 1992 die Vereinigung für die Verhütung der Folter entstand, welche die Unterzeichnung entsprechender internat. Abkommen erwirkte. Dr. h.c. der Hochschule St. Gallen in Polit. Wissenschaften, 1985 der Univ. Lausanne in Theologie.

Quellen und Literatur

  • Fondation Archives européennes, Genf, PrivA
  • Journal de Genève, 17.6.1981; 23.10.1985; 3./4.5.1986; 27.11.1987
  • La Suisse, 3.5.1986
  • Le Courrier, 6.5.1986
  • Vie Protestante, 9.5.1986
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.9.1912 ✝︎ 1.5.1986

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Gautier, Jean-Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030008/2007-07-03/, konsultiert am 10.11.2024.