16.5.1919 Ganterschwil, 16.11.1967 Basel, ref., von Nesslau. Sohn des Johann Arnold, Stickereientwerfers und Malers, und der Anna Katharina geb. Rutz. 1965 Pia Federspiel. Schwager des Jürg Federspiel. 1940 Matura in St. Gallen. Stud. der dt. Literatur- und der Kunstgeschichte in Bern und Basel. Als Leiter der Kunsthallen von Bern (1946-55) und Basel (1955-67) gelang R. jeweils eine Neuausrichtung; insbesondere die Kunsthalle Basel spielte unter seiner Ägide in der internat. Kunstszene eine wichtige Rolle. Als unkonventioneller Ausstellungsmacher bekannt geworden, galt R.s Interesse der klass. Moderne und v.a. der zeitgenöss. Kunst aus dem In- und Ausland. Ab 1956 Mitglied des Schweiz. Komitees des Internat. Museumsrats. Mit der Ausstellung "Neue amerikan. Malerei" 1958 in Basel verhalf R. dem abstrakten Expressionismus in Europa zum Durchbruch. Er förderte junge Schweizer Künstler.
Quellen und Literatur
- B. von Meyenburg-Campell, Arnold R., 1999
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 16.5.1919 ✝︎ 16.11.1967 1919-05-161967-11-16 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |