6.3.1890 Hottingen (heute Gemeinde Zürich), 22.4.1981 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Theodor, Cellisten und Musiklehrers, und der Louise geborene Ryffel. 1925 Louise Wegmann, Tochter des Gottfried. 1908-1912 Physik- und Mathematikstudium am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich, 1912 Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik, 1912-1918 Assistent bei Alfred Kleiner, später bei Edgar Meyer an der Universität Zürich, 1915 Promotion. 1918 Privatdozent an der Universität Zürich, 1920-1921 Studienaufenthalt in London, 1922-1960 ordentlicher Professor für Physik an der ETH Zürich, ab 1934 auch für Hochfrequenztechnik, 1943-1947 Rektor. Franz Tank befasste sich mit der drahtlosen Telefonie und erforschte Elektronenröhren. Auf erste UKW-Versuchssendungen folgten die Planung und der Bau der Fernsehdemonstrationsanlage für die Landesausstellung 1939. Danach beschäftigte sich Tank mit Problemen der Richtstrahlübertragung, unter anderem bei Radar, Flugnavigation und Spektroskopie. 1952-1956 Präsident des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins. 1953 Dr. h.c. der ETH Lausanne.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 6.3.1890 ✝︎ 22.4.1981 1890-03-061981-04-22 |