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Emil ViktorStrub

13.7.1858 Trimbach, 15.12.1909 Zürich, katholisch, von Trimbach. Sohn des Urs Viktor und der Aloisia von Arx. 1) 1887 Maria Bütler, 2) 1893 deren Schwester Bertha, beide Töchter des Viktor. 1882-1883 Mechanikerlehre bei Niklaus Riggenbach in Aarau. Ingenieurstudium in Mittweida (Sachsen) und unter anderem Praktikant in der Maschinenfabrik Esslingen am Neckar, dann Konstrukteur bei der Werkstätte der Schweizerischen Centralbahn in Olten. 1888-1891 Eidgenössischer Kontrollingenieur für Bergbahnen, 1891-1896 Inspektor der Berner-Oberland-Bahnen. 1892 projektierte Emil Viktor Strub eine Bergbahn auf den Eiger und erhielt dafür eine Konzession, konnte das Projekt aber aus Geldmangel nicht realisieren. 1896 verkaufte er Adolf Guyer-Zeller sein Zahnstangensystem und war 1896-1898 Direktor von dessen Jungfraubahn. Von Strub stammen weitere Bergbahnprojekte und Projektgutachten.

Quellen und Literatur

  • Bergbahnen der Schweiz bis 1900, 1902
  • StABE, Konzessionsgesuche und Projekte
  • H. Brunner, «Emil Strub, ein vergessener Bergbahnpionier aus Trimbach», in JbSolG 61, 1988, 75-90 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.7.1858 ✝︎ 15.12.1909

Zitiervorschlag

Hans Brunner: "Strub, Emil Viktor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030396/2012-07-02/, konsultiert am 28.03.2024.