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Giovanni BattistaGargantini

12.12.1891 Belgrano Mendoza (Argentinien), 1.8.1985 Mendoza, kath., von Lugano und Gentilino (heute Gem. Collina d'Oro). Sohn des Gerolamo Battista (->). 1) Margherita Brignone, von Conegliano Veneto, 2) Giuseppina Ceresoli. 1894 wurde G. zum Schutz vor einer Cholera- und Diphterieepidemie in die Schweiz geschickt. Hier besuchte er das Istituto Landriani in Lugano und die Handelsschule in Neuenburg, bevor er 1909 endgültig nach Argentinien zurückkehrte. 1911 gründete er in Rivadavia, wo schon einige Weinberge des väterl. Betriebs lagen, eine eigene Firma, die in den folgenden Jahrzehnten beträchtl. Erfolg hatte. 1940-50 entstand auf seine Initiative hin in Mendoza das Dorf G., das mit Kirche, Kindergarten, Schule und Bibliothek ausgestattet ist. G. war auch politisch tätig, u.a. 1922-24 als Vizegouverneur von Rivadavia.

Quellen und Literatur

  • M. Agliati, A.M. Redaelli, Storia e storie della Collina d'oro, 1978
  • Corriere del Ticino, 2.11.1983
  • M. Daguerre, La costruzione di un mito, 1998, 91-118
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.12.1891 ✝︎ 1.8.1985

Zitiervorschlag

Antonio Gili: "Gargantini, Giovanni Battista", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.09.2007, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030520/2007-09-05/, konsultiert am 20.03.2025.