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EdouardMartin

26.12.1892 Yverdon, 27.9.1957 Genf, ref. (Freikirche), von Yverdon. Sohn des Henri, Angestellten und späteren Cafetiers, und der Marie geb. Straub. 1) Clara Fawer, Tochter des Louis, 2) Suzanne Steuby, Tochter des Pierre Joseph. Kollegium in Yverdon, Sprachaufenthalt in Basel. 1911 Bahnhofsangestellter in Caux (Gem. Les Planches). 1916 schlug M. die Stelle des Bahnhofvorstands in Territet aus, wanderte nach Indochina aus und arbeitete als Verantwortlicher für 4'000 Arbeiter in einer Zinkmine nahe bei Haiphong (Vietnam). Später baute er in Laos ein eigenes Handelshaus auf. 1923 kehrte er als reicher Mann nach Yverdon zurück. Als Cafetier gründete M. das erste Kino der Stadt und wurde 1940 Mitglied der Schweiz. Filmkammer. Seine bedeutende Sammlung asiat. Kunstwerke vermachte er dem Musée du Vieil Yverdon.

Quellen und Literatur

  • Journal d'Yverdon, 14.4.1956
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Lebensdaten ∗︎ 26.12.1892 ✝︎ 27.9.1957

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Martin, Edouard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030700/2007-07-24/, konsultiert am 05.06.2023.