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Henri-FerdinandLavanchy

Werbeplakat für das Stellenvermittlungsunternehmen, Ende der 1960er Jahre (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Werbeplakat für das Stellenvermittlungsunternehmen, Ende der 1960er Jahre (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

9.7.1926 Reverolle,4.1.2012 Cannes, ref., von Savigny, Forel (Lavaux) und Montpreveyres. Sohn des Hippolyte, Lehrers, und der Augustine Giselle geb. Cretegny. Renée Desamory. Banklehre in Lausanne. 1953 eröffnete L. in Lausanne eine Treuhandgesellschaft. 1957 gründete er das Bureau d'occupation provisoire (BOP) zur Vermittlung von Temporärarbeit. Unter dem Namen Adia entwickelte sich das Unternehmen sehr rasch. Ende der 1970er Jahre war es in acht europ. Ländern, in den USA und in Brasilien vertreten und besass mehr als 400 Zweigstellen. 1986 zog sich L. aus dem Unternehmen zurück, das in den folgenden Jahren weiter expandierte. Er war Gründer des Golfplatzes von Bonmont, der sich zu einem Treffpunkt der führenden Kräfte in der Westschweizer Wirtschaft und Politik entwickelt hat.

Quellen und Literatur

  • H. Rieben et al., Portraits de 250 entreprises vaudoises, 1980, 227 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.7.1926 ✝︎ 4.1.2012

Zitiervorschlag

Laurent Tissot: "Lavanchy, Henri-Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030753/2012-12-18/, konsultiert am 17.03.2025.