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GratienTorrione

28.10.1861 Martigny-Ville, 28.12.1925 Martigny-Ville, katholisch, ab 1888 von Bovernier, ab 1904 von Martigny-Ville. Sohn des Gratien-Louis, Industriellen aus Cossila Biella (Piemont), und der Elise geborene Meunier. Marie-Mathilde Morand. 1897-1909 liberal-radikaler Walliser Grossrat. 1895 erwarb Gratien Torrione beim Bahnhof in Martigny eine alte Getreidemühle. 1906, nach der Eröffnung des Simplontunnels, gründete er die Rizerie du Simplon und beschränkte sich mit der Zeit auf die Verarbeitung von Reis. Das Familienunternehmen trug im 20. Jahrhundert wesentlich zur Industrialisierung von Martigny bei. Es wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts in vierter Generation von einem Nachkommen Torriones geführt.

Quellen und Literatur

  • Neues Walliser Wappenbuch 2, 1984, 225
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.10.1861 ✝︎ 28.12.1925

Zitiervorschlag

Bernard Truffer: "Torrione, Gratien", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030830/2012-10-26/, konsultiert am 05.11.2024.