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AdelrichGyr

8.7.1843 Einsiedeln, 16.2.1928 Zug, kath., von Einsiedeln. Sohn des Martin, Wirts, Holzhändlers und Bezirksrates, und der Magdalena geb. Steinauer. Martha Wickart, Tochter des Paul Anton, Spezereihändlers, von Zug. Jesuitenschule im Elsass, Sprachaufenthalt in Frankreich. Spezereihändler in Zug, dann Eisenwarenhändler und Spinnereidirektor in Einsiedeln. Beteiligung am Bau der Südostbahn. Bezirksgerichtspräs. von Einsiedeln, 1886-90 liberaler Schwyzer Kantonsrat. Umzug nach Zug. 1896 gründete G. dort mit dem Einsiedler Techniker Richard Theiler die rasch wachsende Elektrizitätszählerfabrik Theiler & Co. 1903 nahm das Unternehmen, das Kapital benötigte, Heinrich Landis (1879-1922) als dritten Gesellschafter auf. Landis kaufte 1904 die Anteile von Theiler und G. auf und wandelte die Firma später zusammen mit Karl Heinrich G. in die Landis & Gyr um.

Quellen und Literatur

  • Zuger Volksbl., 20.2.1928
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.7.1843 ✝︎ 16.2.1928

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Gyr, Adelrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.03.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030898/2007-03-19/, konsultiert am 17.04.2024.