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FortunatHuber

27.9.1896 Zürich, 22.10.1984 Horgen, ref., von Zürich und Maienfeld. Sohn des Rudolf, Kaufmanns, und der Luise Wilhelmine geb. Salis. 1929 Ellinor Gisela Vögeli. Stud. der Theologie. 1925 gründete H. zusammen mit seiner Schwester Elisabeth und seinem Schwager Adolf Guggenbühl die Zeitschrift "Schweizer Spiegel" sowie den gleichnamigen Verlag. Während der 1930er und 40er Jahre trat diese Zeitschrift durch die Propagierung eines neuen, amerikanisch geprägten Lebensstils hervor. Ebenso stellte sie sich in den Dienst der geistigen Landesverteidigung. Seine zum Teil unter dem Pseudonym Richard Zaugg erschienenen Bücher wie "Die Welt ist so schlecht, Fräulein Betty, und andere Bekenntnisse" (1934), "Jean Lioba, Privatdozent" (1935) oder "Die Glocken der Stadt X und andere Geschichten" (1950) zeichneten H. als humorist. Schriftsteller aus.

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Lebensdaten ∗︎ 27.9.1896 ✝︎ 22.10.1984

Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Huber, Fortunat", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030938/2006-11-17/, konsultiert am 03.12.2023.