20.4.1872 Freiburg, 3.5.1912 Leysin, von Freiburg, Bösingen, Pierrafortscha und Villars-sur-Glâne. Sohn des Charles (->). 1898 Antoinette de Boccard (->). 1896 wurde Eugène de Weck Mitglied der Kunstakademie Düsseldorf. Er war als Zeichenlehrer 1900-1912 am Technikum und 1909-1912 am Kollegium St. Michael in Freiburg tätig. 1903-1910 leitete er im Auftrag des Kantons Freiburg während der Renovation der Zisterzienserabtei Hauterive die Restauration der Wandmalereien. Auch andere Fresken in Freiburger Landkirchen wurden von Weck restauriert. Seine vom französischen Impressionismus inspirierte Malerei mit Themen der Freiburger voralpinen Landschaft stellte der Künstler ab 1900 in Freiburg und Genf mehrfach aus. 1899 Mitgründer der Freiburger Sektion der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten.
Quellen und Literatur
- SKL 3, 443
- Freiburger Kulturgüter 11, 1999, 44 f.; 17, 2007, 39 f.
- Freiburg, eine Stadt im 19. und 20. Jh., hg. von F. Python, 2007, 350, 353, 364
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 20.4.1872 ✝︎ 3.5.1912 1872-04-201912-05-03 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |