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JohannesHaeni

14.2.1856 St. Gallen (Neudorf), 23.2.1927 St. Gallen, katholisch, von Henau. Sohn des Johannes, Landwirts. Bertha Merhart, Tochter des Ignaz Joseph, Textilindustriellen in St. Gallen. Kantonsreal- und Kantonsschule in St. Gallen, Banklehre bei der St. Galler Kantonalbank. Johannes Haeni kaufte die alte Bleicherei und Sengerei in Schönenwegen (Gemeinde St. Gallen), wo er das Bleichen und Ausrüsten von Maschinen- und Grobstickereien betrieb. 1905 verlegte er den Betrieb in die leer stehende Stickereifabrik Rittmeyer im Sittertal (Gemeinde St. Gallen), die er zur Sengerei, Bleicherei und Färberei ausbaute. Ab 1912 wandte sich die Färberei Sittertal der Transparent-Hochveredlung zu (Stilllegung 1988). 1902 liess Haeni vom Architekten August Hardegger die abgebrannte Burg Waldegg neu erbauen.

Quellen und Literatur

  • Die Ostschweiz, 25.2.1927, Nr. 94
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Lebensdaten ∗︎ 14.2.1856 ✝︎ 23.2.1927

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Haeni, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031074/2006-08-10/, konsultiert am 03.12.2024.