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FranzMange

7.11.1776 Genf, 11.2.1846 Lindau (Bayern), reformiert, von Rougemont, Genf und ab 1799 von St. Gallen. Sohn des Marc Samuel, Pfarrers. 1) Anna Maria Enz, Tochter des Johann Konrad Enz, 2) Katharina Fels. Ausbildung zum Kaufmann, danach Textilkaufmann in St. Gallen. Franz Mange erwarb 1829 von André Köchlins Société industrielle de Mulhouse fünf Handstickmaschinen und von deren Erfinder Josua Heilmann das Monopol für den Bau und Vertrieb in der Schweiz. Der Versuch, die Maschinen in Zusammenarbeit mit der mechanischen Werkstätte Weniger & Co. in St. Gallen praxistauglicher zu machen, scheiterte. 1839 überliess Mange die Maschinen seinem Schwiegersohn Jacob Bartholome Rittmeyer. 1841 ging Manges Firma Konkurs.

Quellen und Literatur

  • D.F. Rittmeyer, Fam. Rittmeyer-Mange, Ms., 1955, Tl. 2, 6-10, (KBSG)
Von der Redaktion ergänzt
  • Strobel, Heino; Schnetzer, Patrick: Die Handstickmaschine. Erfindungsgeschichte und erste Besitzer, 2021.
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Kurzinformationen
Variante(n)
François Mange (Taufname)
Lebensdaten ≈︎ 7.11.1776 ✝︎ 11.2.1846

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Mange, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.02.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031097/2018-02-09/, konsultiert am 14.10.2024.