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FerdinandRüesch

28.1.1924 St. Gallen, 9.9.2010 St. Gallen, kath., von Gaiserwald. Sohn des Ferdinand, Eichmeisters und Inhabers einer Waagenfabrik und Maschinenwerkstätte, und der Josefine geb. Baur. Ruth Ebneter, Tochter des Eugen, Sekundarlehrers. 1940-44 Mechanikerlehre im väterl. Betrieb, Handelsschule in der Westschweiz, Maschineningenieurstud. am Technikum Burgdorf. 1950 Rückkehr in den Familienbetrieb, 1953 Übernahme. R. entwickelte die vom Vater 1925 begonnene Produktion von Etikettendruckmaschinen konsequent weiter und wurde zu einem weltweit tätigen Pionier der Selbstklebe-Etikettenproduktion (1953 31 Mitarbeiter, 2003 474), 1974 Umwandlung in Gallus Ferd. Rüesch AG, mit R. als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats. 1990 Übergabe an den Sohn Ferdinand. 1998 Ehrensenator der Univ. St. Gallen, wo er die Gründung der Institute für Wirtschaftsinformatik und Technologiemanagement wesentlich förderte.

Quellen und Literatur

  • Gallus International, 1998, Nr. 2
  • St. Galler Tbl., 15.9.2010
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.1.1924 ✝︎ 9.9.2010

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Rüesch, Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031116/2010-11-18/, konsultiert am 14.11.2024.