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WalterAmmon

11.3.1878 Lotzwil, 11.1.1956 Muri bei Bern, reformiert, von Herzogenbuchsee. Sohn des Jakob, Landwirts, und der Barbara Gränicher. 1) 1905 Anna Müller, 2) 1931 Fanny Meyer. Studium der Chemie und der Forstwirtschaft, 1902 Diplom als Forstwirt an der ETH Zürich. Kreisoberförster 1906-1912 in Wimmis, 1912-1944 in Thun. Bedeutender Vertreter der Plenterwaldidee (Verjüngung und Erhaltung eines gemischten Hochwalds mit ungleichaltrigem Baumbestand durch Schlagen einzelner Bäume, im Gegensatz zum Kahlschlag) und der naturgemässen Waldwirtschaft. Gründer der Stiftung Pro Silva Helvetica (Kasthofer-Medaille) und des Balsiger-Ammon-Fonds.

Quellen und Literatur

  • Das Plenterwaldprinzip in der schweiz. Forstwirtschaft, 1937 (41995)
  • A. Schuler, «Walter Ammon (1878 bis 1956)», in Schweiz. Zs.f. Forstwesen 140, 1989, 233-238
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Zitiervorschlag

Anton Schuler: "Ammon, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.07.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031271/2001-07-18/, konsultiert am 16.04.2024.