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Ernest deBeaumont

10.5.1855 Genf, 6.6.1909 Cannes (F), ref., von Genf. Sohn des Charles-Gabriel, Malers, und der Cécile geb. Appia. Elisabeth L'Hardy, Tochter des René-Henri, Ingenieur, Enkelin von General Guillaume-Henri Dufour. Schüler in Hofwil und am Gymnasium von Nizza. 1877 Diplom als Ingenieur am Polytechnikum in Zürich. Nachdem B. zunächst in einer Fabrik in Mülhausen, danach in Bologna bei de Morsier gearbeitet hatte, spezialisierte er sich von 1882 an auf dem Gebiet der Gasbeleuchtung und wirkte in Madrid, Pamplona und Orléans. 1889 kehrte er nach Genf zurück und wurde zum Ingenieur des Gaswerks Plainpalais ernannt. 1895 leitete er den Bau des neuen Gaswerks am Quai du Cheval-Blanc und die Modernisierung des Gaswerks in der Coulouvrenière. Für die Gem. Les Eaux-Vives (heute Genf) sass er in der Legislative, später in der Exekutive. 1905 Präs. der Société des Arts.

Quellen und Literatur

  • Verh. SNG 2, 1910
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 10.5.1855 ✝︎ 6.6.1909

Zitiervorschlag

Armand Brulhart: "Beaumont, Ernest de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.05.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031278/2002-05-21/, konsultiert am 29.03.2024.