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JohannBarbieri

18.5.1852 verm. Graz, 13.6.1926 Zürich, von Graz, seit 1878 von Hottingen (heute Zürich). Unehel. Sohn des Johann Kalister und der Helena Wisiak. 1873 Hermina Aloisia von B. (ab 1892 mit Tochter im Tirol wohnhaft). In Triest aufgewachsen, Ausbildung zum Kavallerieoffizier. 1873-75 Chemiestud. am Eidg. Polytechnikum in Zürich, 1876-79 Assistent an der agrikulturchem. Abt. (1878 Dr. chem.). 1879-82 PD für "Chem. Disciplinen" an der Freifächerabt. des Polytechnikums, 1882-95 Prof. an der Kant. Tierarzneischule Zürich, 1880-1926 Vorlesungen am Polytechnikum über Fotografie (Titularprof. 1889), 1886 Begr. des Fotograf. Instituts. Seine Lehrtätigkeit war v.a. auf die prakt. Anwendung der Fotografie ausgerichtet; ab 1890 dozierte er auch über Fotogrammetrie, ab 1906 über die neue Farbfotografie und ab 1912 über Militärfotografie. Gerichtsexperte zur Untersuchung gefälschter Schriftstücke. Langjähriger Präs. der Photograph. Gesellschaft und des Photographen-Clubs Zürich, Mitglied der Zunft zur Schmiden.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • Schweiz. Photorundschau, Nr. 14, 1951
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.5.1852 ✝︎ 13.6.1926

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Barbieri, Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031292/2002-01-16/, konsultiert am 28.03.2024.