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KarlGräffe

7.11.1799 Braunschweig, 2.12.1873 Zürich, ref., von Braunschweig, 1836 von Wipkingen, 1852 von Zürich. Sohn des Dietrich Heinrich, Juweliers. 1830 Lucie Sulzer, Tochter des Ludwig, Kaufmanns. 1813-16 Juwelierlehre in Hannover. Um seiner verarmten Fam. das Überleben zu sichern, war G. danach gezwungen, mit der Mutter die Geschäfte des Vaters fortzuführen. Mit Hilfe eines Freundes bereitete er sich daneben auf den Eintritt ins Carolinum Braunschweig vor, wo er 1821 als Freischüler Aufnahme fand. Stud. in Göttingen 1824-25, Dr. phil. 1825. 1828-33 Mathematiklehrer am Techn. Institut in Zürich, 1833-68 Mathematikprof. an der neu gegr. Oberen Industrieschule. PD und ab 1860 ao. Prof. an der Univ. Zürich. Neben Lehrbüchern bleibt sein Name verbunden mit der Arbeit "Die Auflösung der höheren numerischen Gleichungen" (1837).

Quellen und Literatur

  • R. Wolf, Carl Heinrich G., 1874
  • NDB 6, 713 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.11.1799 ✝︎ 2.12.1873

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Gräffe, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.12.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031368/2005-12-01/, konsultiert am 29.03.2024.