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Heinrich EduardGruner

8.2.1873 Basel, 28.11.1947 Basel, ref., von Basel, 1933 Ehrenbürger von Albbruck (Hochrhein). Sohn des Heinrich (->). 1894 Jenny Kern, Tochter des Eduard, Dr. iur., Verwaltungsrats und Grossrats. 1883-91 Mittelschulen in Basel, 1891-93 und 1895-97 Kultur- bzw. Bauingenieurstud. am Eidg. Polytechnikum in Zürich, dann Weiterbildung in Europa und den USA. 1904-05 techn. Direktor der Basler Baugesellschaft, dann eigenes Ingenieurbüro. 1908-13 Bauleiter des Kraftwerks Laufenburg. Damit und mit dem Bau der ersten Bogenstaumauer Europas in Châtel-sur-Montsalvens (1918-21) reihte sich G. unter die weltweit führenden Wasserbauer ein. Krönung seines Schaffens war der Bau des Rheinkraftwerks Albbruck-Dogern (1929-34). Ab 1931 vermehrte Tätigkeit im Ausland, um einer Abhängigkeit von den grossen schweiz. Elektrizitätsgesellschaften und Finanzgruppen zu entgehen. Initiant der 1930 gegr. Versuchsanstalt für Wasserbau der ETH Zürich. 1930 Dr. h.c. der ETH.

Quellen und Literatur

  • K. Mommsen, Drei Generationen Bauingenieure, 1962
  • E. Gruner, Heinrich Eduard G. 1873-1947, 1971
  • D.L. Vischer, Wasserbauer und Hydrauliker der Schweiz, 2001, 172 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.2.1873 ✝︎ 28.11.1947

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Gruner, Heinrich Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.03.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031375/2006-03-16/, konsultiert am 10.12.2024.