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HeinrichHopff

19.10.1896 Kaiserslautern, 16.7.1977 Chalais, Deutscher, ab 1968 von Küsnacht (ZH). Sohn des Arthur, Geschäftsinhabers, und der Rosa geb. Fischer. 1924 Ida Adelheid Klein, von Küsnacht (ZH). Teilnahme am 1. Weltkrieg (1914 verwundet). Abitur. 1916-21 Stud. der Chemie an der Univ. München, Promotion bei Kurt H. Meyer. 1921-52 Forscher bei der dt. Chemiefabrik BASF in Ludwigshafen, ab 1938 Vorstand des Zwischenprodukte- und Kunststofflaboratoriums. 1947 Lehrauftrag, 1951 ao. Prof. an der Univ. Mainz. 1952-67 o. Prof. für organ.-chem. Technologie an der ETH Zürich. H. entwickelte v.a. licht- und waschechte Farbstoffe und beschäftigte sich mit den technolog. Problemen bei der Produktion von Kunststoffen und Synthesefasern. Er erhielt rund 300 Patente. Lavoisier-Medaille der Société chimique de France.

Quellen und Literatur

  • W. Kern, H. Kämmerer, «Dr. Heinrich H.», in Die Makromolekulare Chemie 177, 1976, 3473-3476
  • H. Zollinger, «Heinrich H.», in Vjschr. der Naturforschenden Ges. in Zürich 122, 1977, 519 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.10.1896 ✝︎ 16.7.1977

Zitiervorschlag

Martin Kurz: "Hopff, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031398/2008-01-15/, konsultiert am 09.10.2024.