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FriedrichWielandt

7.9.1906 Heidelberg, 18.3.1996 Grötzingen (heute Karlsruhe), evangelisch, Deutscher. Sohn des Karl, Regierungsbaumeisters, und der Dorothea geborene Aicham. 1937 Dorothea Arzt, Tochter des Georg, Uniformfabrikanten in Grötzingen. Studium der Geschichte und Germanistik an den Universitäten Freiburg im Breisau und München, 1930 Promotion. 1936-1971 Leiter des Badischen Münzkabinetts in Karlsruhe, mit kriegsbedingten Unterbrechungen 1939-1948. Der ursprüngliche Mediävist und Wirtschaftshistoriker widmete sich der elsässischen, oberrheinischen und schweizerischen Münz- und Geldgeschichte. Er publizierte dazu auch die entsprechenden Münzkataloge, so 1951 (2. Auflage 1976) jenen von Breisgau, 1955 (3. Auflage 1979) von Baden, 1959 von Schaffhausen, 1964 von Schwyz, 1966 von Zug, 1969 von Luzern und 1973 von Basel (bis 1373).

Quellen und Literatur

  • Das Konstanzer Leinengewerbe, 2 Bde., 1950-53
  • Generallandesarchiv Karlsruhe, Nachlass
  • P.-H. Martin, Die Schr. von Friedrich Wielandt, 1976 (Werkverz.)
  • Numismat. Nachrichtenbl. 40, 1991, 300 (Nachtrag von P. Rettich zum Werkverz. von 1976)
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Lebensdaten ∗︎ 7.9.1906 ✝︎ 18.3.1996

Zitiervorschlag

Beatrice Schärli: "Wielandt, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.02.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031441/2015-02-03/, konsultiert am 08.09.2024.