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JakobMessikommer

Porträt von Jakob Messikommer. Lithografie Nr. 472 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Jakob Messikommer. Lithografie Nr. 472 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

18.8.1828 Wetzikon (ZH), 23.8.1917 Wetzikon, ref., von Seegräben. Sohn des Hans Jakob und der Barbara geb. Wismer. 1) 1858 Barbara Wismer, von Wetzikon, 2) 1861 Babette Barbara Mäder, von Illnau. 1843-44 Sekundarschule in Wetzikon. Landwirt. Der aus einer Bauernfam. stammende M. wurde durch die Erforschung einer "Pfahlbausiedlung" im Robenhauserried in der Gem. Wetzikon weltbekannt. 1893 erhielt er für seine Verdienste um die prähist. Archäologie die Ehrendoktorwürde der Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • H. Messikommer, Die Pfahlbauten von Robenhausen, 1913
  • K. Altorfer, Die prähist. Feuchtbodensiedlungen von Wetzikon-Robenhausen. Liz. Zürich, 2000
  • Pfahlbaufieber, 2004
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.8.1828 ✝︎ 23.8.1917

Zitiervorschlag

Kurt Altorfer: "Messikommer, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031447/2024-11-04/, konsultiert am 02.12.2024.