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AugustKarolus

16.3.1893 Reihen bei Heidelberg, 1.8.1972 Zollikon, kath., aus Reihen bei Heidelberg und ab 1960 von Zollikon. Sohn des August, Landwirts und Maklers, und der Emma geb. Kaiser. 1944 Hildegard Geest, aus Leipzig. 1918-22 Stud. der Physik und Elektrotechnik in Karlsruhe und Leipzig, 1921 Dissertation. 1922-26 Assistent, 1926-45 ao. Prof. für angewandte Elektrizitätslehre an der Univ. Leipzig. Ab 1946 in der Schweiz als beratender Ingenieur tätig. 1955-62 o. Prof. der Physik an Univ. Freiburg i.Br., ab 1964 eigenes Labor in Zürich. K. war ein Pionier der elektron. Bildübertragung, Fernsehtechnik und Lichtgeschwindigkeitsmessung. Er entwickelte 1923 die Karolus-Zelle, einen hochfrequentigen Lichtmodulator. 1964 Dr. Ing. E.h. der Techn. Univ. Braunschweig, 1993 August-Karolus-Fonds an der ETH Zürich.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • Verh. SNG 153, 1973, 266-269 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.3.1893 ✝︎ 1.8.1972

Zitiervorschlag

Elisabeth Eggimann Gerber: "Karolus, August", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031477/2014-11-26/, konsultiert am 11.12.2024.