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HeinrichLandis

11.4.1879 Richterswil, 17.1.1922 Zuoz, ref., von Richterswil. Sohn des Heinrich (->) und der Rosine geb. Honegger. Sara Fierz, Tochter des Karl, Kaufmanns. Kantonsschule in Zürich, Elektrotechnikstud. am Polytechnikum in Zürich und an der techn. Hochschule Charlottenburg (Berlin). Elektroingenieur. Nach einigen Jahren in der Maschinenfabrik Oerlikon trat L. 1903 als Teilhaber in die Elektrizitätszählerfabrik Theiler & Co. in Zug ein, die er 1904 übernahm und ab 1905 mit seinem Studienfreund Karl Heinrich Gyr unter dem Namen Landis & Gyr zu grossem Erfolg führte. Ab 1914 fungierte L. als Vizepräs. des Verwaltungsrates der in eine AG umgewandelten Firma; 1916 zog er sich aus gesundheitl. Gründen aus der Geschäftsleitung zurück. Verwaltungsrat u.a. bei den Spinnereien Baar und Uznaberg.

Quellen und Literatur

  • Zuger Volksbl., 1922, Nr. 10
  • C.L. Gauchat, 50 Jahre im Dienste der Messung elektr. Energie, 1951
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Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Landis, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031498/2008-11-11/, konsultiert am 29.03.2024.