de fr it

FritzLocher

13.9.1874 Zürich, 25.1.1942 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Friedrich (->). Enkel des Johann Jakob (->). Neffe des Eduard (->). Maria Lavater, Tochter des Johann. 1892 Maturität an der Industrieschule Zürich. Kursbesuche an der Académie Nancy und an der Univ. Genf, 1900 dipl. Bauingenieur am Polytechnikum in Zürich. Praktika (Albulabahn) und Studienreisen nach Frankreich und Amerika. Ab 1905 Teilhaber, nach dem Tod seines Cousins Eduard 1931 alleiniger Geschäftsinhaber der Baufirma Locher & Cie. L. erstellte bedeutende Wasserkraftanlagen (Eglisau, Wägital), Werkbauten, Brücken (Bremgarten AG, Eglisau, Bahnbrücke in Bern, Walchebrücke in Zürich), Industrieanlagen und Geschäftshäuser (Amtshaus und Sihlpost in Zürich, Schuhfabrik Bally in Dottikon). Das Unternehmen war auch im Ausland tätig (Syrien, Oberitalien, Spanien). L.s Söhne Peter und Hans wandelten die Firma 1958 in eine Aktiengesellschaft um (seit 1998 Konzentration auf Renovationen). 1919-37 Meister der Zunft zur Zimmerleuten. Genieoberst.

Quellen und Literatur

  • Hundert Jahre Technik 1830-1930, 1930
  • H. Schulthess, Fritz L.-Lavater, 1874-1972, 1942
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Locher, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031510/2008-07-08/, konsultiert am 16.04.2024.