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JeanLugeon

4.8.1898 Chevilly, 21.2.1976 Lausanne, ref., von Chevilly. Sohn des Maurice (->). Neffe des Raphaël (->). Berthe Ida Fäs, Tochter des Henri. 1922 Diplom als Bauingenieur an der Ecole Polytechnique in Lausanne. 1928 Promotion an der ETH Zürich über Niederschlagszyklen. 1929-36 Reorganisator des Meteorolog. Instituts in Warschau. 1936-63 an der Meteorolog. Zentralanstalt in Zürich, ab 1943 deren Direktor. 1940-63 PD an der ETH Zürich. Expeditionen führten L. 1929 in die Sahara, 1932-33 auf die Bäreninsel und 1957-58 nach Spitzbergen. L. befasste sich mit von Gewittern ausgehenden elektromagnet. Wellen (Radiometeorologie). Zusammen mit Guido Nobile konstruierte er den Radiogoniografen zur Fernpeilung von Gewitterherden und zur Erforschung der Ionosphäre. L. entwickelte neue Methoden der Wettervorhersage. Dr. h.c. der Univ. Warschau.

Quellen und Literatur

  • Gazette de Lausanne, 23.2.1976
  • ETH-Bull., 1976, Nr. 116
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Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Lugeon, Jean", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031511/2008-07-17/, konsultiert am 07.12.2024.