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Antonio MariaMirani

10.10.1712 Massino (Piemont), 30.10.1778 Königsfelden, kath.; Sohn des Charles-Jean. 1750 Péronne Deronzier, Erbin des Landsitzes Bel-Air in Chêne (GE). Ausbildung in Chambéry, 1730 Geometerdiplom. M. nahm an wichtigen Katasterarbeiten im Umland Genfs teil. 1747 trat er als Bauingenieur in den Dienst der Berner Regierung. Er trassierte die neue Strasse Saint-Cergue-Les Rousses über den Col de la Givrine und arbeitete zahlreiche Projekte für Strassen und Flusskorrektionen in beiden Sprachregionen des Kt. Bern aus. M. wirkte ferner als Hauptaufseher der Strassen in den welschen Vogteien, bevor er 1771 zum Inspektor der Strassen, Brücken und Dämme der Republik Bern ernannt wurde.

Quellen und Literatur

  • W. Zurbuchen, Histoire du domaine de Bel-Air, 1989, 39-41
  • "Währschafft, nuzlich und schön", Ausstellungskat. Bern, 1994, 389
  • Des pierres et des hommes, hg. von P. Bissegger, M. Fontannaz, 1995, 532
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Zitiervorschlag

Paul Bissegger: "Mirani, Antonio Maria", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.05.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031532/2008-05-08/, konsultiert am 29.03.2024.