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Fred A.Nötzli

29.6.1887 Höngg (heute Gem. Zürich), 24.5.1933 Los Angeles, ref., von Höngg. Sohn des Hans Rudolf, Ingenieurs, und der Anna Gwalter. Kläry Vogt, Tochter des Johannes. 1911 dipl. Bauingenieur ETH Zürich, Assistent bei Carl Fridolin Bäschlin, 1913 Dr. sc. tech. Projektierungen in Neapel und Rom, Ende 1915 Emigration in die USA, Zeichner, dann Hochschullehrer in Baltimore (Maryland) bzw. South-Bethlehem (Pennsylvania). Ab 1917 in Los Angeles. Nach dem Bau von Brücken und Eisenbahnwerkstätten, Eisenbetonbauten und einer Probestaumauer am Stevens Creek in Kalifornien (1926) stieg N. zum international anerkannten Projektverfasser und Berater von Bogenstau- und Pfeilerstaumauern (sog. Nötzli-Mauer) auf und war in mehreren Ländern tätig. Er projektierte u.a. den Maliboudamm (Kalifornien), den Coolidgedamm, die Pleasantstaumauer (beide in Arizona) und die Rodriguez-Staumauer in Mexiko. 1921 goldene Medaille der American Society of Civil Engineers.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg., 19.8.1933, 99
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Kurzinformationen
Variante(n)
Adolf Alfred Nötzli (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 29.6.1887 ✝︎ 24.5.1933

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Nötzli, Fred A.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031545/2009-08-06/, konsultiert am 14.10.2024.