14.3.1921 Yverdon,7.2.2016, ref., von Chapelle-sur-Moudon. Sohn des Henri Edouard, SBB-Angestellten, und der Ida Louise geb. Rochat. Olympe Aellen. 1936-39 Töpferlehre an der schweiz. Keramikschule in Chavannes-près-Renens. 1939-55 Tätigkeit in der Industrie: bei der Tonwerk AG in Thayngen, wo er Mario Mascarin begegnete und mit Philippe Lambercy zusammenarbeitete, dann bei Landert & Co. in Embrach. Daneben betrieb er ab 1945 eigene Studien. 1958-68 Lehrer für Technologie an der Ecole des Arts décoratifs in Genf. Danach widmete er sich ganz seinem Atelier in Duillier, wo er sich niederliess. C. beschäftigte sich intensiv mit der Form des Steingefässes und experimentierte insbesondere mit Hochtemperaturglasuren nach Art der chines. Meister. Daneben schuf er zahlreiche Werke, die er in Bauten integrierte, u.a. in Genf, in der Waadtländer Kantonalbank in Nyon (1969) und am Universitätsspital in Zürich (1992). 1988 erhielt C. den Grossen Preis der angewandten Künste.
Quellen und Literatur
- Edouard C., Ausstellungskat. Lausanne, 1989
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 14.3.1921 ✝︎ 7.2.2016 1921-03-142016-02-07 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |