um 1588 Strassburg, um 1660 Strassburg. Nach der Lehre als Goldarbeiter ab 1612 in der Strassburger Zunft Zur Stelzen. Bis ca. 1627 ausschliesslich als Goldschmied tätig, dann als Stempelschneider und Medailleur. 1640-1653 ohne Zunftzugehörigkeit in Basel; 1643 Verbot seiner Aktivität als Gold- und Silberschmied, worauf er als Eisenstecher (Medailleur) arbeitete. Nach 1653 kehrte er nach Strassburg zurück. Friedrich Fechers Werk umfasst vor allem Medaillen mit historischen, religiösen und moralisch-allegorischen Darstellungen.
Quellen und Literatur
- E. Major, «Friedrich Fecher – ein Medailleur des 17. Jh.», in Jahresber. des Hist. Museums Basel 1941, 1942, 47-59
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ um 1588 ✝︎ um 1660 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |