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JamesGaliffe

7.4.1776 Genf, 15.12.1853 Florenz, ref., von Genf. Sohn des Barthélemy, Anwalts, Ratsherrn, Säckelmeisters, Artilleriegenerals, und der Marie Naville. 1) 1817 Elisabeth-Philippine Claparède, Tochter des Jean-Antoine, Anwalts, Richters, 2) 1827 Amélie Pictet-de Rochemont, Tochter des Charles Pictet. Während der Genfer Revolution 1794 verliess G. die Stadt. Er war als Bankier in London (1798), den Niederlanden (1803) und in Russland (1805-14) tätig. 1815 nahm er am Burgunderfeldzug teil. Zurück in Genf wirkte G. 1819-41 als Adjunkt der Archivkomm. und legte sich im Verlaufe seiner Tätigkeit eine Dokumentensammlung an, die sein Enkel 1915 dem Staatsarchiv zurückgab. Indem G. seine Arbeiten auf Quellen abstützte, gab er der Geschichtsforschung neue Impulse. Diese Leistung wurde aber durch seine wenig objektive Abneigung gegen Calvin geschmälert. 1841 liess sich G. in Florenz nieder.

Quellen und Literatur

  • Italy and its inhabitants, 2 Bde., 1820
  • Matériaux pour l'histoire de Genève, 2 Bde., 1829-30
  • Notices généalogiques sur les familles genevoises depuis les premiers temps jusqu'à nos jours, 3 Bde., 1829-36
  • Livre du Recteur 3, 385 f.
  • C. Santschi, «Les Archives de Genève et la recherche historique dans la première moitié du XIXe siècle», in Genava 27, 1979, 261-279
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Kurzinformationen
Variante(n)
Jacques-Augustin Galiffe (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 7.4.1776 ✝︎ 15.12.1853

Zitiervorschlag

Catherine Santschi: "Galiffe, James", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.06.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031573/2007-06-29/, konsultiert am 19.09.2024.