de fr it

LouisJunod

2.11.1906 Sainte-Croix, 16.3.1985 Epalinges, ref., von Sainte-Croix. Sohn des Hermann, Büroangestellten, und der Léonie geb. Pasche, Primarlehrerin. Cousin von Albert Dubois und Rolande Gaillard. Marcelle Lugrin, Klavierlehrerin, Tochter des John, Uhrmachers. 1927 lic. phil. in Lausanne, 1933 Doktorat. Aufenthalte in Berlin, London und Paris. 1933-35 Mitarbeiter am "Thesaurus Linguae Latinae" in München. Ab 1935 Unterarchivar im Waadtländer Staatsarchiv, 1943-64 dessen Direktor. 1939 PD für Paläografie, 1942 ao. Prof., 1949-76 o. Prof. für die Geschichte der Schweiz und des MA sowie für die hist. Hilfswissenschaften an der Univ. Lausanne (1950-52 Rektor). 1942-64 Redaktor der "Revue historique vaudoise". J. interessierte sich als einer der ersten Waadtländer Historiker für das Alltagsleben und publizierte zahlreiche Artikel über die Geschichte der Waadt im 16. und 18. Jh. sowie mehrere Biografien (u.a. über Guillaume de Pierrefleur, Guillaume Farel, Edward Gibbon, Henri Monod). 1935 Mitbegründer der Editions des Trois Collines und Mitarbeiter der Zeitschrift "Traits".

Quellen und Literatur

  • ACV, Nachlass
  • RHV, 1985, 5-9
  • Professeurs Lausanne, 670
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.11.1906 ✝︎ 16.3.1985

Zitiervorschlag

Lucienne Hubler: "Junod, Louis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.11.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031580/2005-11-01/, konsultiert am 14.05.2025.